Monatsarchiv: Oktober 2010

Burlesque Musique Night @ Arena Club

Das Berliner Burlesque Musique veranstaltet regelmäßig eine Party mit einem besonderen Special. Am 30.10.2010 ist es wieder soweit und es findet die 4. Burlesque Musique Night im Arenaclub statt. (Leider stand wohl der dafür so viel mehr geeignetere Admiralspalast nicht zur Verfügung, der doch dieses Flair der 20er Jahre so gut transportiert und authentisch verkörpert, schade!)

Auf dem Clubfloor wird es einen ganz besonderen Liveact geben: UMAMI, die gerade ihre neue Single mit Niconé auf dem Label Burlesque Musique veröffentlicht haben.

AKA AKA, die viele aus den Clubs bekannt sein dürften, sorgen wie gewohnt für clubbigen Sound in einer Mischung aus den Wurzeln von Balkan, Swing, Funk, Minimal und Techhouse.

Budzillus ist dieses Mal leider nicht vertreten und muss dieses mal verzichtet werden, da die sich für die Produktion ihres neuen Albums eine Auszeit gönnen.

Die Veranstaltung ist auf dem Totenkopffloor und dem Clubfloor verteilt:

Line-up:

Live:
UMAMI (BM/Stil vor Talent)
Old Fish (Swing Band)

DJ:
AKA AKA (BM/Stil vor Talent)
Niconé (BM/Bar25)
Dirty Doering (Bar25)
Gloria Viagra (GMF)
Zigan Aldi (BM)

Als Special treten ausserdem noch akustisch wie visuell auf:

20ies Balkan/Swing
Burlesque Performance by Étoile Rouge AKA La Rubinia
http://www.facebook.com/video/video.php?v=1498211292907

Mr. Kerosin mit der Feuershow.

Illumination by Lichtpiraten
http://www.lichtpiraten.net/

VIDEO TEASER by MIXIVV
http://mixivv.com/wordpress/

Das Event ist mehr als nur eine gewöhnliche Party – es ist ein Zusammenspiel von Partyfeeling und Hightlight-Entertainment. Ein Ereignis, das auf Emotionen, Begeisterung und Faszination setzt und damit auch für Neueinsteiger in Burlesque besonders zu empfehlen.

Weitere Infos:

http://www.myspace.com/burlesquemusique

http://www.arena-club.de/

Clubbing am Mittwoch

Für Interessenten an Techno, Elektro & House, die auch gerne unter der Woche tanzen wollen, bieten diverse Clubs Veranstaltungen am Mittwoch an.

Ab nun gibt es z. B. jeden Mittwoch ab 21 Uhr im Wohnzimmer vom Ritter Butzke die Partyreihe „Fenster zum HOF“. Diese Partyreihe bietet von 21-23 Uhr Kurzfilme und Süppchen. Ab 23 Uhr ist das Ritter Butzke betanzbar. Dieses Mal mit:

yone-ko (unit / tokyo)
– Jan Krueger (hello?repeat)
Christian Glagla (combination records)

Im Tresor findet jeden Mittwoch der Bonito House Club (special: Queer Bonito House Club), statt. Mittlerweile steht diese Veranstaltungsreihe seit ca. 15 Jahren fest im Berliner Nachtleben. Am kommenden Mittwoch den 27.10.2010 heißt das Motto „vinyl only edition“.

Sowohl im Globus wie auch im Tresor kann auf mehreren Floors gefeiert & getanzt werden.

Globus:
Adam Port (Keinemusik, Souvenir / Berlin)
Till von Sein (Dirt Crew Rec., Suol / Berlin)
Virginia (Area Remote / Berlin)

Tresor:
Ro (Tresor / Berlin)
Steffen Felscher (Klub Elektrik / Magdeburg)
The Mony (Klub Elektrik / Magdeburg)

Bei der Magda & Marc Houle Album Release Party am Mittwoch (27.10.2010) finden sich zwei beeindruckende Künstler im Watergate ein. Da wäre zum einen Magda, die stets weiß, wie man reduzierte Sounds mit schlichter Eleganz verbindet. Ähnliche Attribute treffen auch auf Marc Houle zu, der den Live-Part übernimmt. Beide Künstler gehören zu den Produzenten von M-NUS .

BerMuDa – Berlin Music Days

Nachdem der Musikszene Anfang September schon die Berlin Music Week beschert wurden, steht nun vom 3.-6. November die Berlin Music Days (BerMuDa) unter „A week of finest electronic music in Berlins best clubs“ bevor.

Im letzten Jahr wurde dieses Club-Festival der elektronischen Musik eingeführt und auch dieses Jahr wird dieses Event wieder viele Clubber, Raver, Produzenten, Bookingagenturen, Labels und alle anderen Interessierten der Musikszene aus aller Welt nach Berlin ziehen. An vier Tagen wird die elektronische Tanzmusik das musikalische Geschehen der Stadt bestimmen. Berlin ist weltweit für seine zahlreichen Clubs, DJs, Labels, Produzenten bekannt und zieht Clubtouristen aus aller Welt an. Nicht umsonst wird Berlin als Welthauptstadt der elektronischen Musik gesehen.

Neben den Clubnächten (BerMuNights) von Mittwoch bis Samstag, stehen informative Tagesveranstaltungen (BerMuDay) rund um das Thema elektronische Musik – von Businessmeetings der relevanten Musikvertriebe über Live Showcases, neue Acts bis zu Fotoausstellungen von Szenefotografen auf dem Programm.

Die Clubnächte finden in den einschlägig verdächtigen Clubs statt: 7000, Arena Club, Asphalt, Bang Bang Club, Bordel Des Arts, Club der Visionäre, Cookies, Voltairestr.5, Horst Kreuzberg, Icon, Lido, M.I.K.Z. Maria, My Name Is Barbarella, Radialsystem V, Ritter Butzke, Solar, Stereo 33, Suicide Circus, Tape Club, Tresor, VCF, Watergate, Weekend

Das größtes Event der BerMuDa steigt am Schlußtag (6.11.2010)  mit FLY BerMuDa, einem Rave auf auf dem ehemaligen Flughafengelände Tempelhof mit Festival-Acts von Sven Väth, Richie Hawtin, Paul Kalkbrenner, Tiefschwarz, The Koletzkis, Dixon, Loco Dice und anderen Artists.

Somit könnte zukünftig der erste Samstag im November ein festes Datum der Berliner Clubszene werden, wenn, was ich hoffe, sich das wieder und wieder wiederholt weil es so gut war wie es sich heute schon anhört.

BerMuDa 2010 Festival Teaser

6. Festival of Lights in Berlin

Noch bis zum 24. Oktober feiert Berlin ein Lichtspektakel, bei dem über 70 Gebäude, Plätze und Kunstwerke mit Licht, Farbe und Glanz illuminiert werden. Die Metropole wird dabei zu einem glitzernden Public Event mit zusätzlich zahlreichen Veranstaltungen. Dieses Jahr wurde als offizielles Festival-Zentrum des 6. Festival of Lights das Quartier am Potsdamer Platz auserkoren. Aber nicht nur dort wird es keinem entgehen, das Festival of Lights, da auch die touristischen Wahrzeichen Berlins wie der Funkturm, das Branderburger Tor, der Berliner Dom und der Fernsehturm mit bezaubernden Projektionen zu Stars dieser Stadt werden.

Neben eines Wahrnehmungsspazierganges, kann während des gesamten Festivals die Stadt auf speziellen Land-, Luft- und Wasserwegen erkundet werden. Hierzu gibt es die Möglichkeit eine Tour mit dem LightLiner-Bus entlang der illuminierten Wahrzeichen Berlins zu unternehmen, außerdem kann der Besucher an einer Spreefahrt auf dem beleuchteten LightShip teilnehmen oder für eine schnelle Verbindung zwischen den Schauplätzen des Festivals das LightVelo-Taxis wählen. Als neues Highlight kann der Besucher balancierend selbst fahrend dieses Event mit einem LightSegways erkunden.

Man wird das illuminierte Berlin nicht übersehen können und wie jedes Jahr wünschte ich mir, dass diese Projektionen die ganze dunkle Jahreszeit andauern würden!

Weiter Infos:

www.festival-of-lights.de

www.spreeradio.de/artikel/kalendar/berlin/7473_festival-of-lights.html?page=1

Erst Käptn's Dinner, danach HochDieTassen

Nachdem im September der 5. Geburtstag der Spreepiraten ganz groß in der Maria am Ostbahnhof gefeiert wurde, findet nun 1 x im Monat im Suicide Circus, Käptn‘ s Dinner,  ein Ableger der Spreepiraten, statt. Als geeignete Kombination hatte ich diese Veranstaltung in Verbindung mit einem nachfolgenden Besuch von HDT (HochDieTassen) im Golden Gate geplant.

Das Suicide war gut gefüllt, allerdings mit einem großen Anteil an nicht tanzenden, eher nur rumwippenden Leuten auf der Tanzfläche. Es wurde mehr rumgestanden und viel gequatscht, so dass zeitweise der Geräuschpegel der quasselnden Leute die Musik überstieg. So etwas irritiert mich, und meine Tanzfreude ist dann nicht so groß. Mein Plan noch später ins Golden Gate zu gehen verflüchtigte sich, weil in mir eine große Sehnsucht nach Musik im Berghainstyle auf kam. Mit Daniel Rajkovic war es zwar finest Käptn‘ Dinner, fast aber schon ein wenig zu langsam. Dagegen kam mit Axel Bartsch richtig Schwung rein. Zwar wurde es gegen halb fünf  leerer, aber dafür war dann der Rest auch in richtiger Tanzlaune. Dennoch sparte ich mir den Rest meiner Energie für den nun geplanten Sonntag im Berghain auf und ging nicht ins Golden Gate.

ICON bleibt!

Gerade habe ich auf den Seiten vom ICON gelesen: ICON IS SAVED!!!!

http://www.iconberlin.de/saved.php

Darüber freue ich mich sehr. Dann scheint ja die Unterstützungsarbeit durch Plakate, Unterschriftensammlung, Berichterstattung in den Medien und anderer Einsatz für den Erhalt den ICONs,  aber auch vor allem die Einsicht von Politikern inbesondere in Pankow, die sich für das ICON eingesetzt haben, geholfen zu haben.

Schluss mit lustig ICON

Seit einigen Wochen ist bekannt, dass der angesagte Club ICON in der Nähe der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg schließen wird. Den Veranstaltern des Clubs wird zum 01.01.2011 schlicht einfach die Lizenz entzogen und damit wird wieder ein Stück der Berliner Clubkultur zerstört.

Das ICON ist einer der bekanntesten Berliner „Drum’n‘ Bass Club“ in Berlin und ist weltweit in der Drum’n‘ Bass-Szene bekannt. Weiterlesen